Die Erde ist flach: Sonne und Mond können sich kaum gleichzeitig um 2 senkrecht aufeinander stehenden "Kugelachsen" drehen

Die im folgenden vorgestellten Beobachtungen "beweisen" selbstverständlich nicht, dass die Erde flach ist. Den direkten, unmittelbaren "Beweis" für die flache Erde habe ich bereits durch die Beobachtungen von meiner Frau und mir am Bodensee erbracht.

Die nachfolgenden Bilder der DREHUNG der sichtbaren Scheibe von Sonne und Mond zeigen aber erneut, dass das heliozentrische Weltbild vollkommener Humbug ist, weil es wesentliche grundlegende Bewegungen unserer beiden prominentesten Himmelskörper, die darüber hinaus wenigstens im Falle des Mondes jeder Interessierte bereits mit einem handelsüblichen Fernglas jederzeit beobachten und überprüfen kann, ganz einfach ausblendet und, schlimmer noch, selbst wenn sie nicht ausgeblendet würden, überhaupt nicht zu erklären vermag (was dann wiederum sofort erklärt, weshalb sie wohl ausgeblendet werden).
Im heliozentrischen Weltbild dreht sich der Mond angeblich um seine mehr oder weniger parallel zur "Erdachse" stehende Achse mit EXAKT der Geschwindigkeit um seine angebliche Planeten(=Kugel)-Achse, dass, da er darüber hinaus angeblich im Abstand von ca. - im Mittel - 384.400 km um die Erde rotiert, die Überlagerung seines Umlaufs um die Erde mit seiner "Eigenrotation" immer, zu jeder Zeit, dazu führt, dass NUR eine Seite für uns sichtbar ist. Allein dieser angebliche Zufall einer Überlagerung zweier darüber hinaus noch komplexer "Kreis"-Bewegungen (die Bahn des Modes um die Erde ist angeblich ausgeprägt ellipsenförmig) mit dem Ergebnis, dass DESHALB immer nur eine Seite sichtbar sein soll, klingt für den nüchternen Denker recht märchenhaft.
Die Sonne, da angeblich ein rotierender Stern, dreht sich angeblich um ihre Kugelachse mit einer Rotationsgeschwindigkeit von ca. 27,3 Tagen. Der einzige "Beweis" für diese "Drehung" ist die Wanderung der Sonnenflecken in West-Ost-Richtung, die selbstverständlich, da es keinerlei Zweifel daran geben kann, dass der "Sonnenstern" kugelförmig gebaut ist, "randnah scheinbar langsamer und mit perspektivisch verkürzter Form" (Zitat aus Wikipedia) wandern.

So weit, so gut. So lauten also die "offiziellen" Erklärungen, bzw. Behauptungen, des heliozentrischen Modells.

Was wir aber bereits mit unseren - im Vergleich zur z. B. NASA - vergleichsweise sehr einfachen Beobachtungsmöglichkeiten TATSÄCHLICH sehen können, ist eine ganz andere Bewegung der Scheiben von Sonne und Mond.

Für den unvoreingenommenen Beobachter dreht sich ganz einfach die SICHTBARE SCHEIBE (wir sehen IMMER NUR eine Scheibe!) von Sonne und Mond im Uhrzeigersinn.
Für die Sonne habe ich bereits hier und hier darauf hingewiesen.
Bei der Sonne besteht natürlich die Möglichkeit, dass "ganz einfach" nur die - derzeit relativ wenigen - Sonnenflecken in einem Muster wandern, das den Eindruck erweckt, sie würden ihren Abstand und ihre Lage zueinander zwar nicht, wohl aber ihre absolute Position auf der Scheibe so ändern, dass es dann so aussieht, als würde sich die Sonnescheibe im Uhrzeigersinn drehen.
In solchen Fällen tendiere ich immer zu der einfachst möglichen Erklärung, die in diesem Fall eine Drehung als Ursache der beobachteten Effekte ist.

Im Falle des Mondes sollten wir allerdings davon ausgehen, dass sich die sichtbare Mondscheibe im Uhrzeigersinn dreht. Jede andere mögliche Erklärung würde von vornherein an einem damit verbundenen Postulat einer schier unglaublichen Komplexität eines entsprechenden Bewegungsmusters scheitern.

Was bedeuten diese - jedenfalls im Falle des Mondes von jedem Interessierten - beobachtbaren Drehungen der Scheiben von Sonnen und Mond nun für das heliozentrische Modell?

Zunächst einmal: bei Wikipedia finden wir unter dem Stichwort "Libration", dass die sichtbare Mondscheibe pro Tag angeblich um 6,7° scheinbar vertikal kippen würde. Die entsprechende "Erklärung" wird, wie immer, auch gleich mitgeliefert.

Tja... Bedauerlicherweise kippt der Mond aber in etwas mehr als 10 Stunden "vertikal" um 87° und nicht 6,7°, wie bei Wikipedia behauptet.

Da die angeblichen Achsen der angeblichen Sonnen- und Mondkugeln mehr oder weniger parallel zur Erdachse stehen sollen, bzw. müssen, um die Beobachtungen (Mond zeigt immer nur eine Seite, Sonnenflecken wandern von West nach Ost über die Sonne) mit Hilfe des heliozentrischen Modells zu erklären, müssten sich beide GLEICHZEITIG um SENKRECHT dazu stehende Achsen drehen, damit wir den Eindruck gewinnen, dass sich die sichtbare - angebliche - Scheiben-"Projektion" einer angeblichen Kugel im Uhrzeigersinn dreht.
Schließlich rotiert die Erde ja angeblich um ihre eigene Achse und damit "dreht" sie sich angeblich einfach vor Sonne und Mond "weg". Sonne und Mond behalten in diesem wirklich erstaunlichen Modell ebenso ihre absolute Lage "im Raum" wie die Erde.
Es kommt aber noch besser: Der Mond rotiert angeblich einmal in - laut Wikipedia im Mittel - 27,3 Tagen um seine "Planetenachse" (Hinweis: das ist SO nicht bei Wikipedia zu finden. Wikipedia berichtet aber folgendes: https://de.wikipedia.org/wiki/Gebundene_Rotation. Angeblich beträgt aber die Umlaufzeit des Mondes um die Erde diese 27,3 Tage. Da sich der Mond ja angeblich genau in dieser Zeit einmal um seine "Planetenachse" dreht, entpricht die "Mondumlaufzeit" um die Erde seiner "Eigenrotationszeit"). Nun sehen wir aber ganz direkt, dass er sich genau einmal pro "Mondtag" um die sichtbare Scheibenachse dreht, da er immer mit nahezu derselben absoluten Lage im Raum aufgeht. Jedenfalls am selben Ort auf der Erde ;-). Folglich müsste er sich auch noch mit völlig unterschiedlicher Geschwindigkeit um beide senkrecht zueinander stehenden Achsen drehen.
Wollen wir DAS wirklich alles noch glauben?

Bei der Sonne wird es noch wesentlich abenteuerlicher: ich habe schon darauf hingewiesen, dass sich die sichtbare Scheibe anscheinend NICHT KONTINUIERLICH dreht, sondern nur zwischen ca. 10 Uhr und ca. 15 Uhr (Sommerzeit). Am 2.11.2015 drehte sie sich allerdings noch bis 16 Uhr (Winterzeit). Hier sind also wesentlich mehr Beobachtungen erforderlich, um den Bewegungszyklen auf die Spur zu kommen, falls es hier wirklich Zyklen zu entdecken gibt.
Im heliozentrischen Modell gibt es nur tote "Sterne" oder "Gas-", bzw. aus anderen Materialien aufgebaute "Planeten". Diese "toten" Gebilde KÖNNEN SCHLICHT keine diskontinuierlichen Bewegungen wie die im Falle der Sonne ausführen, die andererseits wieder eine Periodizität dergestalt aufweisen, dass sich die sichtbare Sonnescheibe nach einem Tag wieder ungefähr auf dieselbe Position wie tags zuvor gedreht hat. "Chaotische" Bewegungen kann es von mir aus auch bei toten "Glutofen"-Sternen geben, aber nicht solche, die den Eindruck einer Regelmässigkeit der Diskontinuität erwecken.
Zwei senkrecht zueinander stehende Rotationen von Kugeln mit jeweils unterschiedlicher Geschwindigkeit und im Falle der Sonne auch noch diskontinuierlich ist nun wirklich mehr als unglaublich. Jedenfalls für mich...
Hinzu kommt auch noch folgendes: das heliozentrische Modell geht - vollkommen unbewiesen - davon aus, dass im "Universum" angeblich alles nach denselben Gesetzmässigkeiten aufgebaut sei und denselben Bewegungsgesetzen folge. Selbst WENN sich also eine kugelförmige Sonne und ein kugelförmiger Mond um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen drehen sollten, müsste die Erde dies aufgrund der angeblich "universell gleichen Gesetzmässigkeiten" ebenfalls tun. Und da hört es nun wirklich auf ;-).

Hier noch ein Hinweis: SELBSTVERSTÄNDLICH kann ich nicht "beweisen", dass sich Sonnen- und Mondscheibe "kontinuierlich" im Uhrzeigersinn drehen. Ich sehe nur, was ich sehe. Und das ist im Falle des Mondes eine Drehung um ca. 90° in ca. 10,5 Stunden - siehe dazu die Mondbilder vom 2. und 3.8.2015. Am jeweils nächsten Abend ist die Mondscheibe wieder wie am Abend zuvor gedreht. Entweder dreht sie sich also während der weiteren Wanderung des Mondes weiter ODER sie dreht sich wieder zurück. Da mir letzteres eher unwahrscheinlich erscheint, gehe ich davon aus, dass sie sich kontinuierlich im Uhrzeigersinn dreht.
Wichtig: Ich habe mir die Drehbewegung der sichtbaren Scheibe des Mondes in diesem Update näher angesehen, das diese interessante Eigenschaft des Mondes näher erläutert.
Weitere Aufschlüsse über die tatsächlichen Verhältnisse kann nur eine Ringbeobachtung des Mondes an vielen unterschiedlichen Orten der Erde zur jeweils selben oder ähnlichen Nachtzeit und ausgehend vom selben Datum geben.

Sämtliche nachfolgend gezeigten Bilder wurden mit folgendem Zubehör und Grundparametern aufgenommen:

Kamera: Olympus PEN E-PL5
Belichtungsmessungs-Modus: SPOT-Messung
Objektiv: Minolta "RF Rokkor" 500 mm (Spiegel-Teleobjektiv)
Telekonverter: Tamron MC 2 x Konverter für M/MD
Blende: 8 (Spiegel-Teleobjektive haben bauartbedingt keine Lamellenblende. Daher ist der "Blendenwert" immer fix).
Sonnenfilterfolie: AstroSolar™ Sonnenfilterfolie der Firma Baader Planetarium: http://www.baader-planetarium.de/sektion/s46/s46.htm. Aufbau eines Filterhalters aus Pappe nach Herstellerangaben. Die Qualität der Bilder spricht für sich und die Qualität der Folie im Filterhalter.

Da die PEN aufgrund ihres "four thirds" Chips einen so genannten "crop factor" (Verlängerungs- oder Verkürzungsfaktor, je nach Sichtweise) von 2,0 besitzt, entspricht die Gesamtbrennweite des verwendeten Objektivsystems einem Teleobjektiv mit 2.000 mm Brennweite bei einer Kleinbildkamera.

Die Mondaufnahmen wurden selbstverständlich ohne Sonnenfilterfolie gemacht.

Wie üblich lassen sich die Übersichtsbilder durch Anklicken vergrößern.


sonne1klein
Sonnenaufgang 16.07.2015, 06:13 Uhr Westerheim. ISO 1.000, 1/160 sec.

sonne2klein

Sonne mittags, 16.07.2015, 12:59 Uhr Westerheim, ISO 400, 1/1.000 sec.


sonne3klein

Sonne abends, 16.07.2015, 19:59 Uhr Westerheim, ISO 1.000, 1/500 sec.

sonne1 10 1

Sonne 1.10.2015, 13:00 Uhr Westerheim, ISO 320, 1/1000 sec.

sonne1 10 2

Sonne 1.10.2015, 15:03 Uhr Westerheim, ISO 400, 1/1000 sec.

sonne1 10 3

Sonne 1.10.2015, 16:03 Uhr Westerheim, ISO 400, 1/1000 sec.

sonne1 10 4
Sonne 1.10.2015, 18:32 Uhr Westerheim, ISO 250, 1/100 sec.

sonne2 11 1

Sonne 2.11.2015, 11:02 Uhr Westerheim, ISO 400, 1/1000 sec.

sonne2 11 2

Sonne 2.11.2015, 12:00 Uhr Westerheim, ISO 400, 1/1000 sec.

sonne2 11 3

Sonne 2.11.2015, 12:59 Uhr Westerheim, ISO 400, 1/1000 sec.

sonne2 11 4

Sonne 2.11.2015, 14:02 Uhr Westerheim, ISO 400, 1/1000 sec.

sonne2 11 5

Sonne 2.11.2015, 15:02 Uhr Westerheim, ISO 500, 1/1000 sec.

sonne2 11 6
Sonne 2.11.2015, 16:01 Uhr Westerheim, ISO 200, 1/320 sec.

 

MONDBILDER

mond1

Mond 2.8.2015, 22:23 Uhr, Westerheim

mond2

Mond 2.8.2015, 23:25 Uhr, Westerheim

mond3

 Mond 3.8.2015, 0:26 Uhr, Westerheim

mond4

Mond 3.8.2015, 3:10 Uhr, Westerheim

mond5

Mond 3.8.2015, 4:10 Uhr, Westerheim

mond6

Mond 3.8.2015, 6:12 Uhr, Westerheim

mond7

Mond 3.8.2015, 8:44 Uhr, Westerheim

mond8

Mond 5.8.2015, 8:22 Uhr, Westerheim

 vollmond1

Abnehmender Vollmond 30.8.2015, 20:54 Uhr, Westerheim

vollmond2

Abnehmender Vollmond 30.8.2015, 22:12 Uhr, Westerheim

vollmond3

Abnehmender Vollmond 30.8.2015, 23:15 Uhr, Westerheim

vollmond4

Abnehmender Vollmond 31.8.2015, 0:19 Uhr, Westerheim

vollmond5

Abnehmender Vollmond 31.8.2015, 1:12 Uhr, Westerheim

vollmond6

Abnehmender Vollmond 31.8.2015, 1:46 Uhr, Westerheim

 

Zum Schluss noch ein Hinweis für Flache Erde-Forscher: wer sich die Mondbilder sehr genau ansieht, kann noch eine andere massive Ungereimtheit zwischen der beobachtbaren Realität und den unsinnigen Behauptungen des heliozentrischen Modells erkennen und so meinen nächsten Artikel vorausahnen...